Bei der Gemeinen Becherjungfer stehen Humeralstreifen und Antehumeralstreifen relativ weit auseinander, im Unterschied zu den Azurjungfern befindet sich an der Brustseite keine Naht. Die Weibchen der Art sind etwas kräftiger gebaut als die Männchen, die lanzettartig zugespitzten Zeichnungen auf den Hinterleibssegmenten sind bei den Weibchen zudem stärker ausgeprägt. Diese weibliche Exemplar fand ich Juni 2016 in der Sandgrube Poggenhagen.