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Die Weißbeerige Mistel wächst parasitisch auf diversen Laubbäumen
Die giftige Weißbeerige Mistel (Viscum album) wächst parasitisch auf diversen Laubbäumen (Pappel, Ahorn, Linde...). Nach der Blüte bildet die Pflanze weißliche Beeren aus die gerne von Vögeln gefressen werden. Die Samen werden unverdaut wieder ausgeschieden und auf diese Weise verbreitet. Bei den Germanen wurde die Mistel bei kultischen Handlungen genutzt. In der Naturheilkunde wird die Pflanze unter anderen bei Herzbeschwerden, zur Blutdruck-Senkung und in der Homöopathie verwendet.