Bei den Germanen wurde die Pflanze als Gürtel getragen
Der Gemeine Beifuß ist als Heil- und Zauberpflanze bereits seit der Antike bekannt. In der Naturheilkunde wird die Pflanze unter anderem bei Appetitlosigkeit, bei Blasenentzündungen, gegen müde Beine oder bei Frauenbeschwerden verwendet. Bei den Germanen wurde die Pflanze geflochten und als Gürtel getragen was vor bösen Dämonen schützen sollte. Artemisia vulgaris ist auch unter den Namen Fliegenkraut oder Wilder Wermut bekannt.